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Krankenhäuser müssen mit Medizintechnikherstellern kooperieren

Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser in Deutschland ist und bleibt schlecht. Denn trotz guter Konjunktur und steigender Umsätze konnten 41 Prozent der Kliniken laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Roland Berger im vergangenen Jahr keinen Überschuss erwirtschaften.

Auch für 2018 erwarten die meisten Krankenhäuser keine Verbesserung ihrer wirtschaftlichen Lage. Trotzdem müssen sie vor allem in Digitalisierung, IT und medizinische Innovationen investieren – in den meisten Fällen finanziert über Kreditaufnahmen. 54 Prozent der deutschen Krankenhäuser glauben aber, dass sie dies in ausreichender Weise tun. 70 Prozent der Krankenhäuser geben in der Studie von Roland Berger außerdem an, Partnerschaften mit Medizintechnikunternehmen einzugehen, um Innovationen schneller vorantreiben zu können.

In den meisten Fällen stehen bei den Projekten die Verbesserung der Behandlungsqualität sowie die Steigerung der internen Effizienz im Fokus. Die Digitalisierung der Krankenversorgung ist dagegen bisher nur selten das Ziel solcher Kooperationen.

(Roland Berger / STB Web)

Artikel vom 09.07.2018